ITER-Aufbau
Auf der Baustelle im südfranzösischen Cadarache, wo der internationale Fusionstestreaktor ITER entsteht, kommen nach und nach die gewaltigen Montagewerkzeuge an, mit denen die riesigen Bauteile zusammengefügt werden sollen.
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Die ITER-Baustelle am Abend, fotografiert durch ein Fischaugen-Objektiv (Foto: ITER-Organisation)
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Zusammen mit den Agenturen der sieben ITER-Partner – China, Europa, Indien, Japan, Russland, Süd-Korea und die USA –, die für die Herstellung der ITER-Bauteile zuständig sind, hat das Projekt inzwischen die Hälfte des Weges zu dem ersten Plasma zurückgelegt. Das meldete die ITER-Organisation Ende letzten Jahres. 95 Prozent der Entwürfe, 53 Prozent aller Fertigungs- und Bauprojekte sowie 17 Prozent der Lieferungen seien geschafft.
Wer sich den Stand der Dinge persönlich anschauen möchte, hat dazu am 26. Mai 2018 Gelegenheit: An diesem Samstag lädt das ITER-Projekt von 9 bis 16.30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür und Führungen über die Baustelle in Cadarache ein. Die dazu nötige Anmeldung auf der ITER-Webseite wird zwei bis drei Wochen vorher freigeschaltet.
imi