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Ausgabe 04/2005 |
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Ausgabe 04/2005
Editorial
Keine einschneidenden Änderungen für die deutsche Energiepolitik bringt
der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien: So bleibt es beim Atomausstieg;
allerdings soll die Forschung zum sicheren Betrieb von Kernkraftwerken ausgebaut,
die Endlagerung radioaktiver Abfälle noch in dieser Legislaturperiode geregelt
werden. Auch das Vergütungssystem des Erneuerbare Energien-Gesetzes bleibt
mit leichten Änderungen bestehen. Ziel ist nach wie vor,
den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von heute 9 bis 2010 auf mindestens 12,5, bis 2020 auf 20 Prozent zu steigern. Und: Die Energieforschung als wichtiger Baustein
einer schlüssigen Energiepolitik soll intensiviert und mit mehr Mitteln
ausgestattet werden.
Die Redaktion
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