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Ausgabe 01/2000 |
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Ausgabe 01/2000
Emissionsoptionen
Shell reduziert Emissionen
Umweltökonomen streiten seit langem darüber, mit welchen Werkzeugen der
Ausstoß von Schadstoffen und Treibhausgasen optimal gesenkt werden kann.
Um ihre eigenen Reduktionsziele zu erreichen, setzt die Royal Dutch Shell-Gruppe
seit Anfang diesen Jahres auf Emissionsoptionen.
Die Menge der Kohlendioxid-Emission wird dabei über die Ausgabe der Optionen
geregelt. Erzeugt eine Abteilung mehr Treibhausgas als die Optionsscheine
gestatten, dann müssen Maßnahmen zur Emissionssenkung ergriffen werden
- seien es technische wie das Verbessern von Wirkungsgraden oder organisatorische
wie das Vermeiden von Transporten. Als Alternative können auch Optionsscheine
von anderen Abteilungen gekauft werden. Vorteil dieser Methode: die Maßnahmen
mit den geringsten Kosten setzen sich durch. So hofft Shell, bis zum Jahr
2002 die Kohlendioxid-Emission gegenüber der Menge von 1990 um zehn Prozent
zu senken.
ham
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