Editorial
Trotz starken Zuwachses an Erneuerbaren Energien tragen Braun- und Steinkohle heute noch rund 40 Prozent der deutschen Stromerzeugung. Auf ihr Konto geht damit der Hauptteil der insgesamt 0,3 Gigatonnen strombedingter Kohlendioxid-Emissionen. Andererseits stehen sie als sichere Kapazität bereit, um Schwankungen von Wind- und Sonnenstrom auszugleichen. Energie-Perspektiven berichtet über die gerade laufende Debatte zum Kohleausstieg. Außerdem geht es um einen überraschenden Blick auf die Klimafolgen, die mit der Ernährung von Haustieren verbunden sind, um eine ungewöhnliche Energiequelle und ein 360-Grad-Panorama: Es führt mitten hinein in das Herz einer Anlage zur Fusionsforschung.
Die Redaktion