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Ausgabe 02/2008 |
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Ausgabe 02/2008
Editorial
Biomasse, Sonne, Wasser und Wind lieferten 2007 in Deutschland beachtliche 67 Terawattstunden Strom, der den Erzeugern – dem Erneuerbare-Energien-Gesetz entsprechend – mit knapp 8 Milliarden Euro vergütet wurde. Den Wert des eingesparten konventionell erzeugten Stroms abgezogen, blieben so Förderkosten von 4,3 Milliarden Euro auf die Stromkunden umzulegen: rund ein Cent pro verbrauchter Kilowattstunde. Um 2,5 Prozent im Vorjahresvergleich ist der Anteil des so geförderten Ökostromes am Bruttostromverbrauch gestiegen. Mit wachsendem Erfolg wird jedoch die Netzintegration des schwankenden Energieangebots (siehe Artikel "Wasserstoffspeicher", Teil 3 der Serie "Stromspeicher") immer problematischer: Einzelförderung muss in Systemförderung übergehen. Die Redaktion
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