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Kohlekraftwerk als Wärmespeicher

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So soll das Wärmespeicherkraftwerk funktionieren: In einem elektrischen Erhitzer (gelb) wird mit überschüssigem Wind- oder Solarstrom flüssiges Salz bis auf 600 Grad aufgeheizt und in einem Tank gespeichert. Bei Flaute, Dunkelheit oder erhöhtem Strombedarf wird diese Salzschmelze zur Dampferzeugung über einen Wärmetauscher geleitet und – auf 300 Grad abgekühlt – in einem zweiten Tank zwischengespeichert. Der entstehende Dampf wird zur Stromerzeugung in die Turbine des Kraftwerks eingespeist und ersetzt dort einen Teil der ansonsten mit Braunkohle erzeugten Dampfmenge.

Mit fortschreitendem Ausbau der erneuerbaren Energien kann die Kapazität des Wärmespeichers schrittweise erweitert und damit im Gegenzug der Einsatz von Braunkohle weiter verringert werden.

(Foto: RWE Power AG)


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