Editorial
Mehr als zwei Drittel der heute bekannten Reserven fossiler Brennstoffe müssten in der Erde bleiben, so eine Analyse der Internationalen Energieagentur, wenn der globale Temperaturanstieg bis 2050 die Zwei-Grad-Grenze nicht überschreiten und die Folgen des Klimawandels erträglich bleiben sollen. Wie wahrscheinlich ist aber der schrittweise Ausstieg aus der Kohle, den die Umweltorganisation Germanwatch für die nächsten Jahrzehnte fordert? Bringt die unterirdische Entsorgung des erzeugten Kohlendioxids eine Lösung? Die Titelgeschichte gibt einen Überblick über neuere Entwicklungen.
Die Redaktion