Um die Investitionen besser auszunutzen, ist ein ganzjähriger Betrieb der Abwasser-Energieanlage von Vorteil. Besteht der Wärmebedarf nicht über das ganze Jahr – wie zum Beispiel in Hallenbädern, die auch im Sommer geheizt werden müssen – dann lässt sich mit Abwasser auch kühlen: Das Abwasser in der Kanalisation wird auch im Sommer kaum über 20 Grad warm, so dass es – bei "umgekehrt" laufender Wärmepumpe – die überschüssige Wärme aufnehmen kann. Alle wesentlichen Elemente der Abwasserheizung, d.h. Wärmetauscher, Zwischenkreis und Wärmepumpe, können ohne zusätzliche Investition direkt zum Kühlen eingesetzt werden.
(Grafik: EnergieSchweiz)
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